Wir betrachten unsere Schule als ein lebendiges Haus des Lernens.

Wie bei jedem Haus gibt es ein Fundament und tragende Wände, das sind bei uns der gute Unterricht und das Schulleben sowie die Beratung und Zusammenarbeit mit den Eltern.

Doch auch eine noch so schöne Schule muss ab und zu wie jedes Haus renoviert, umgebaut, angebaut oder den Bedürfnissen angepasst werden.

So haben wir das Lernzeitenkonzept immer wieder überarbeitet, um es den Bedürfnissen der Kinder und Eltern anzupassen und sehen uns in dieser Entwicklung noch nicht am Ende.

Lehrkräfte und Erzieher*innen sind in feste Tandems eingeteilt, um besonders den Schulanfängern zu helfen, sich in das Schulleben einzufügen. Die Erzieher*innen begleiten in Klasse 1 den Waldtag und in Klasse 2 den Ackertag, zudem werden alle OGS-Kinder nach Schulschluss im Klassenraum „übergeben“, was die Möglichkeit eines kurzen Übergabegesprächs bietet. Ein besonderes Anliegen aller in der Harkortschule Beschäftigten ist es, uns intensiv auf die individuellen Voraussetzungen und Bedürfnisse der Kinder einzustellen, um eine tragfähige, emotional und fachlich stabile Arbeitsatmosphäre zu schaffen.

Schuleingangsphase

Die Schuleingangsphase ist eine Einheit der Klassen 1 und 2. Ihr Ziel ist es, alle schulpflichtigen Kinder eines Jahrgangs in die Grundschule Harkort aufzunehmen und sie dem Grad ihrer individuellen Entwicklung entsprechend zu fördern. Gleichaltrige Kinder sind in ihrer Entwicklung unterschiedlich. Sie lernen unterschiedlich schnell, unterschiedlich viel und benötigen dafür unterschiedliche Lernwege und Lernstrategien. Deshalb kann die Schuleingangsphase an dieser Schule in einem, in zwei oder auch in drei Jahren durchlaufen werden. Erst im Verlauf des zweiten Schulbesuchsjahres kann entschieden werden, ob ein Kind für ein drittes Jahr in der Schuleingangsphase bleibt. Unterstützt werden die Lehrerinnen und Lehrer der Harkortschule durch die sozialpädagogische und sonderpädagogische Fachkraft. Ihre Aufgabe ist es vor allem, Kinder, die mehr Lernzeit benötigen, zu unterstützen und zu fördern.

Leseförderung

Die optimale Leseförderung unserer Schüler*innen ist uns ein sehr wichtiges Anliegen. Durch die enge Kooperation mit der Stadtbibliothek, ansprechenden Leseheften und Büchern sowie einer anregenden Leseumgebung stärken wir die Lesebereitschaft und Lesefreude der Kinder. Auch dem Vorlesen kommt ein besonderer Stellenwert zu: Durch regelmäßiges Vorlesen der Lehrkraft oder bei Autorenlesungen werden Kinder daran gewöhnt zuzuhören, sich auf Vorgelesenes einzulassen und Bücher zu genießen.

Schon vom ersten Schultag an schreiben die Kinder ihre Geschichten und präsentieren sie ihren Mitschüler*innen. Das sinnentnehmende Lesen trainieren sie in der Schuleingangsphase mit den sehr beliebten Lies-Mal-Heften.

Im Laufe der Grundschulzeit lernen die Kinder, ihren Leseeifer in einem Lesetagebuch zu dokumentieren. Dort notieren sie ihre persönlichen Eindrücke zum Buch, zitieren spannende oder witzige Textstellen, beschreiben Figuren und geben anderen Kindern eine Buchempfehlung. Ebenso motiviert das PC-Programm Antolin zusätzlich zum Lesen. Der Lesefleiß wird durch Punkte belohnt und mit Urkunden am Ende des Schuljahres wertgeschätzt. Die App Leseo bietet ebenfalls vielfältigen Lesestoff und Aufgaben rund um das Buch und verschiedene Sachtexte.

Klassenlektüren und deren Bearbeitung in Form von Literaturwerkstätten zeigen den Kindern verschiedenste Möglichkeiten auf, sich mit Literatur intensiver auseinander zu setzen und Leseerfahrungen zu sammeln.

Die jährlich stattfindende Woche rund um das Lesen bietet allen Schüler*innen vielfältige Möglichkeiten, ihre Lesefähigkeiten unter Beweis zu stellen. Dies geschieht beispielsweise beim Vorlesewettbewerb, der Präsentation eigener Texte vor Publikum oder Ausstellungen begleitend zur Literaturwerkstatt. Während der gesamten Grundschulzeit dokumentieren verschiedenste Diagnosen die Leseleistung unserer Schüler*innen.

Kooperation mit dem TuS Stockum

Seit März 2008 kooperiert der TuS Stockum mit der Harkortschule. Das gemeinsame Konzept sieht vor, dass sich Sportlehrer, Übungsleiter*innen und seit vielen Jahren auch die FSJler*innen des TuS zu einem Team ergänzen und gemeinsam das Sportangebot der Unterrichtsstunden vorbereiten und durchführen. Aufgrund der Doppelbesetzung sind eine bessere Betreuung der Kinder, aufwändigere Aufbauten und eine individuelle Förderung möglich.

Durch zusätzliche Angebote außerschulischer Sportarten, z.B. im Rahmen der Sportprojekttage, soll weiterhin die Motivation der Schüler*innen geweckt werden, sich sportlich zu betätigen und die eigene Sportart zu finden. Auch Talentsichtung und Talentförderung im Rahmen des Schulsports und verschiedener Turniere sind durch das Konzept im größeren Umfang gegeben.

Durch die Kooperation mit dem TuS Stockum und der OGS bietet sich die Chance, dass alle Kinder das Sportabzeichen erlangen können.

Kooperation mit der ENTWICKLUNGS GESELLSCHAFT für ganzheitliche Bildung Annener Berg eV.

Seit dem Schuljahr 2018/2019 profitieren die Eingangsklassen der Harkortschule von der Zusammenarbeit mit der ENTWICKLUNGS GESELLSCHAFT für ganzheitliche Bildung Annener Berg e.V. So begibt sich seitdem jedes Kind der zweiten Klasse, gemeinsam mit Erzieher*innen der OGS, an einem Freitag im Monat auf den kurzen Fußweg zum Bildungsacker Vöckenberg, im Gepäck die Fragestellung des Monats. Natur- und raumbezogene Fragestellungen wie „Wie sieht der Erdenmacher aus?“, „Schläft der Acker im Winter?“ oder „Wie wachsen eigentlich Spaghetti?“ werden im Sinne eines handlungsorientierten Zugangs und einem problemorientierten sowie forschend-entdeckendem Lernen betrachtet und behandelt. Zuvor im Klassenraum getätigte Vermutungen werden im Bildungsgarten praktisch überprüft und mit den Händen greifbar gemacht, um so Neues mit Bekanntem verknüpfen zu können. Dies geschieht über unterschiedlichste Aufgabengebiete wie Anbau, Pflege, Ernte, Kochen, aber auch über das Spielen im Gelände und den Austausch im Sozialraum. Im Sinne des handlungsorientierten Sachunterrichts werden so vor allem die Bereiche „Körper und Gesundheit“ und „Natur und Umwelt“ inklusive gesunder Ernährung, Nachhaltigkeit und verantwortungsbewusstem Umgang mit der Natur in den Mittelpunkt gestellt.

Handlungsorientierter Sachunterricht                

 

„Sage es mir, und ich werde es vergessen.

Zeige es mir, und ich werde mich daran erinnern.

Beteilige mich, und ich werde es verstehen.“

– Lao Tse

Nach dem Bildungsanspruch der Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts soll der Sachunterricht fünf Perspektiven umfassen. Die sozial-kulturwissenschaftliche, die raumbezogene, die naturbezogene, die technische sowie die historische Perspektive werden in fächerübergreifenden Lernbereichen sowie in Projekten gemeinsam mit den Kindern erarbeitet. Dies geschieht teilweise auch an außerschulischen Lernorten. Weiterhin finden halbjährlich Kompaktphasen statt, bei der die Klassen zu einem Thema intensiv forschen und arbeiten. Regelmäßig haben wir auch die Miniphänomenta bei uns vor Ort, um insbesondere Versuche durchzuführen und unsere Schüler*innen an wissenschaftliches Arbeiten heranzuführen. Die Zusammenarbeit mit den weiterführenden Schulen im Mint-Bereich fördert zusätzlich das Interesse an diesen Inhalten.

Das Kollegium der Harkortschule hat auf dieser Grundlage ein schulinternes Curriculum erstellt, das die unterschiedlichen Kompetenzerwartungen berücksichtigt. Entsprechend beinhaltet das dazugehörige Leistungskonzept Beurteilungen der Methoden-, Sozial- und der Sachkompetenz. Alle drei Beurteilungen bilden gleichwertig die Grundlage der Leistungsbewertung.

Ergänzung unserer Musikerziehung durch „JeKits“

Seit dem Schuljahr 2008/2009 nehmen die Kinder der Harkortschule am Landesprogramm „Jedem Kind ein Instrument“ teil. Im ersten Schulbesuchsjahr erhalten alle Kinder eine sogenannte „JeKits“- Stunde pro Woche. In dieser Stunde musiziert ein Musikpädagoge der Jugendmusikschule gemeinsam mit der Klassenlehrerin/dem Klassenlehrer während der Unterrichtszeit mit den Kindern. Kosten entstehen den Schulanfängereltern keine.

Bis zu den Osterferien können die Kinder im sogenannten Instrumentenkarussell unterschiedliche Instrumente ausprobieren:

Gitarre, Keyboard, Saxophon, Klarinette, …

Gefällt dem Kind ein Instrument so gut, dass es dieses Instrument spielen möchte, besteht ab dem zweiten Schulbesuchsjahr die Möglichkeit, in einer kleinen Gruppe dieses Instrument unter fachkundlicher Anleitung eines Musikpädagogen der Musikschule zu erlernen. Der Unterricht findet in der Regel im Anschluss an den Schulunterricht in der Harkortschule statt. Das Instrument wird gestellt. Der Elternbeitrag, der an die Musikschule zu entrichten ist, beträgt monatlich ca. 35 €.

Während der Kompaktwochen Musik / Kunst beschäftigen sich unsere Schüler*innen intensiv mit künstlerischen und musischen Inhalten.

Englisch

 Der Englischunterricht beginnt für unsere Schüler*innen im dritten Schuljahr. Schwerpunkte werden zu Beginn auf das Hörverstehen und das Sprechen gelegt. Die Kinder sollen spielerisch, z.B. über Lieder und Reime, die Sprache kennenlernen und Sätze und Geschichten auf Englisch verstehen lernen sowie eine gute englische Aussprache entwickeln.

Das spielerische Entdecken einer Fremdsprache wirkt motivationsfördernd, stärkt das Selbstvertrauen der Kinder und die Freude am Lernen.

Fortlaufend wird das Vokabular erweitert und die Kinder mit der Schriftsprache vertraut gemacht, indem sie Wörter und Sätze ganzheitlich erfassen und selber kleine Texte mit Hilfe von Satzbausteinen erstellen.

Im Fach Englisch werden unbenotete Tests geschrieben. Als Lehrwerk wird „Playway 3“ und „Playway 4“ des Klett Verlages verwendet.

Medienkonzept

 

Digitale Medien haben sich fest in der Gesellschaft etabliert. Sie prägen die Lebenswelt von Erwachsenen und Jugendlichen, aber auch von Kindern schon im Grundschulalter und bestimmen ihren Alltag.

Auch in ihren Elternhäusern werden unsere Schüler*innen mit zahlreichen digitalen Medien konfrontiert. Diese reichen über Smartphones, Tablets, Smart-TVs, Spielekonsolen bis hin zu Laptops. Neben der Familie ist die Schule der zentrale Ort, an dem Kompetenzen für die digitale Welt vermittelt werden sollen. Die Grundschule hat hier den Auftrag, den Lernenden Kompetenzen im Umgang mit digitalen Technologien und Medien zu vermitteln, sowie diese für Gefahren im Netz zu sensibilisieren.

Uns ist es dabei wichtig, dass alle Kinder die Chance haben, am digitalen Wandel teilzunehmen. Hierfür stellt der Medienkompetenzrahmen NRW eine wichtige Orientierung, um den Schüler*innen die notwendigen digitalen Schlüsselqualifikationen zu vermitteln.

Unsere Arbeit ist angelehnt an den Vorgaben der Landesanstalt der Medien NRW, dem Medienkompetenzrahmen NRW, dem Standpunkt des Grundschulverbandes zur Medienbildung und gibt somit für unsere Schule die Möglichkeit individuell zu arbeiten.

Die Kommunikation zu den Eltern haben wir seit 2019 digitalisiert mit der Einführung der Schul.Cloud. Immer mehr wird die Schule ihre interne Arbeit mit dem NRW-weiten Logineo einführen und fortsetzen.

Alle Klassen verfügen über digitale Tafeln. Im Zuge des Digitalisierungspakts hat die Schule (Stand September 2025) 106 Schüler*innen-Ipads sowie für jede Lehrperson Ipads erhalten, die regelmäßig im Unterricht genutzt werden.

Die Tablets kommen als ständiges Lehrmittel im Unterricht zum Tragen. Antolin ist zur Förderung der Lesekompetenz über ein Jahrzehnt ein ständiger Begleiter aller Klassen. Verschiedene weitere Apps wurden durch den Medienbeauftragen getestet und in die Klassen gebracht. Insbesondere Anton, Leseo, Coollama oder Zabulo unterstützen den Unterricht schon ab Klasse 1. Auch im Bereich DAZ werden die Tablets für Kinder genutzt.

In den höheren Klassen werden insbesondere auch die Gefahren des Internets besprochen und erarbeitet. Hierfür nutzen wir die Materialien des Internet-ABC, deren Handhabung durch den zertifizierten Lehrer Herrn Hövelmann der Schule nah gebracht wurde und wird. Des Weiteren werden die Kinder an Textverarbeitung herangeführt.

Es gibt externe und interne Fortbildungen zu Neuerungen zum Thema Digitalisierung sowie den ständigen Austausch mit der IT der Stadt und den Medienbeauftragten der Wittener Grundschulen.

Insofern wird dieses Medienkonzept immer wieder evaluiert und ggf. aktualisiert.

Zentralarbeiten

Seit Beginn des Schuljahres 2004/2005 werden in den Lernbereichen Deutsch und Mathematik zentrale Vergleichsarbeiten (VERA) geschrieben. Die Eltern der beteiligten Schüler*innen erhalten eine individuelle Rückmeldung über die Kompetenzstufen ihres Kindes. In den Mitwirkungsgremien werden weitere verfügbare Daten veröffentlicht.

Ab Schuljahr 2006/2007 werden diese Zentralarbeiten zum Ende des dritten Schuljahres geschrieben.

Lernzeiten an der Harkortschule

Den Harkortschüler*innen stehen während der Unterrichtszeit Lernzeiten zur Verfügung, in denen sie im individuellen Lernrhythmus und Umfang üben sowie Lernstoff vertiefen und festigen können.

Ziel dieses Konzeptes ist es, dass die Kinder möglichst viel Zeit zur Verfügung haben, um ihrem individuellen Lern- und Übungsbedarf mit Unterstützung von Lehrkräften und Erzieher*innen nachzukommen, um einen größtmöglichen Lernerfolg erzielen zu können. Gleichzeitig werden Kompetenzen wie Eigenverantwortlichkeit, Kooperationsfähigkeit, Selbständigkeit, Zeitmanagemant, Zuverlässigkeit und Sorgfalt gefördert und geschult.

In der Schuleingangsphase wird die Basis gelegt. Hier stehen den Kindern entsprechende Zeitfenster zur Verfügung, um intensiv lernen und üben zu können.

OGS an der Harkortschule

 Das Kind steht bei uns an der Harkortschule im Mittelpunkt und wir geben jedem Kind Zeit und den Raum möglichst vielfältige Erfahrungen zu sammeln, sich umfassend zu bilden und Beziehungen einzugehen.

Jede Gruppe innerhalb der OGS wird aus der jeweiligen Klasse gebildet. Neben den Klassenlehrer*innen als feste Bezugsperson, arbeiten Erzieher*innen als feste Ansprechpartner*innen für Kind, Eltern und Lehrkräfte an dessen Seite. Der strukturierte Tagesablauf, die festen Bezugspersonen und die festen Gruppen- und Klassenräume geben dem Kind Sicherheit, so dass es sich schnell in den Alltag einleben kann.

Exemplarisch gestaltet sich ein Tag folgendermaßen:

Die Kinder werden von den Erzieher*innen aus der Klasse abgeholt und nach einem kurzen Übergabegespräch mit in den Gruppenraum begleitet. Dort wird in einer gemeinsamen Runde der Tag besprochen. Dies können Anliegen von Seiten der Kinder oder Erwachsenen sein, Änderungen im Tagesablauf, die Vorstellung von vorbereiteten Impulsen, Angeboten oder Projekten oder Vorhaben der nächsten Tage oder auch eine Geschichte, die vorgelesen werden möchte.

Zur Gestaltung des Tages stehen uns vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung. Neben der direkt angrenzenden Turnhalle, die uns einmal in der Woche zur Verfügung steht, gibt es noch den Schulhof, den Bolzplatz oberhalb der Schule und die Räumlichkeiten der Schule, die in ihrer Gänze genutzt werden können. Diverse Spielmaterialien bereichern das Angebot sowohl im angeleiteten Spiel als auch im freien Spiel. So bieten wir, neben den Gesellschaftsspielen, Legotechnik für das freie Bauen, Legotechnik für das Bauen nach Anleitung allein oder in Partnerarbeit und am Computer an, Kaplasteine für die Baumeister, Farben und Kleister für die Kreativen sowie viele unterschiedliche Bücher für die Lesebegeisterten. Auch im Außenbereich finden sich viele Materialien zum angeleiteten und freien Spiel.

Das Mittagessen wird im Speiseraum zu unterschiedlichen Zeiten eingenommen. Dabei isst die Gruppe gemeinsam an liebevoll gedeckten Tischen. Das Essen wird von der Firma Apetito geliefert und von den Erzieher*innen ausgegeben. Die Portionen bestimmt dabei das Kind. Jedoch regen wir eine kleine Probierportion an. Nachtisch wird täglich und variantenreich angeboten und reicht von der Süßspeise bis zum Obst. Auch der frische Salat unserer Küchenkraft ist sehr beliebt.

Damit die Kinder unterschiedliche Erfahrungen auch innerhalb der Ernährung sammeln können, arbeiten wir eng mit der Entwicklungsgesellschaft für ganzheitliche Bildung Annener Berg e.V. zusammen. Gemeinsam mit dem Klassenlehrer besuchen wir regelmäßig mit den Eingangsklassen den Bildungsacker am Vöckenberg. Dort erfahren die Kinder Wissenswertes rund um den Gemüseanbau, helfen aktiv beim Anbau und der Ernte mit, wiegen, messen und forschen. Die Kräuter und das geerntete Gemüse wird in der OGS zu leckeren Speisen verarbeitet und an einem gemeinsam gedeckten Tisch verspeist. Damit das Kochen und dessen Begleitung fachlich fundiert ablaufen kann, hat sich das OGS-Team der Harkortschule zu Genussbotschaftern durch die Sarah Wiener Stiftung ausbilden lassen.

Nach einem Tag in der OGS werden die Kinder 15 Uhr oder 16 Uhr von ihren Erzieher*innen nach Hause verabschiedet. An der Tür besteht noch die Möglichkeit für ein Übergabegespräch zwischen Erzieher*innen und Eltern.

Einige Kinder nehmen nach ihrer Zeit in der OGS noch das Angebot des Kindertreffs wahr. Dieses befindet sich auf dem Gelände der Schule und ist ab 15 Uhr für alle Kinder öffentlich zugänglich. Hier können die Kinder noch bis 18 Uhr spielen, relaxen oder quasseln.

Auch in den Ferien und an den beweglichen Ferientagen gestalten wir die Zeit mit den Kindern. Ab 8 Uhr können die Kinder die OGS besuchen und bis 16 Uhr ihre Zeit mit den anderen Freunden aus der OGS verbringen. Ein Ferienprogramm lässt den Tag kurzweilig werden.